Nähte

Resorbierbares und nicht resorbierbares Nahtmaterial

Resorbierbares Nahtmaterial wird hauptsächlich zum Schließen innerer Wunden verwendet, wie sie beispielsweise bei Bauch-, Herz-Kreislauf- oder gynäkologischen Operationen entstehen, bei denen das anschließende Entfernen des Nahtmaterials umständlich wäre. Ihr Hauptvorteil besteht darin, dass sie nicht entfernt werden müssen, was das mit der Extraktion verbundene Infektionsrisiko verringert. Darüber hinaus fällt der allmähliche Absorptionsprozess mit der natürlichen Heilungszeit des Gewebes zusammen, was eine optimale Erholung fördert. Sie sind ideal für Gewebeannäherungen, Ligaturen und allgemeine Chirurgie.

Nicht resorbierbares Nahtmaterial besteht aus nicht biologisch abbaubaren Materialien wie Nylon, Polypropylen oder Seide, die resistent gegen Zersetzung sind in der biologischen Umgebung des Körpers. Aufgrund ihrer Permanenz werden nicht resorbierbare Nähte in Bereichen verwendet, in denen eine langfristige Retention des anhaftenden Gewebes erforderlich ist, beispielsweise in der Haut, in Sehnen oder Bändern. Sie werden auch in der Augen- und Herzchirurgie eingesetzt, wo eine haltbare und sichere Naht unerlässlich ist.

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